AutoBus

Autonomer Kleinbus für neue Mobilitätsformen im innerstädtischen Bereich

Projektbeschreibung

Im Personenverkehr können Effizienzsteigerungen und CO2-Einsparungen durch Mobilitätsangebote erreicht werden, die als elektrifizierte Pooling- oder Sharing-Angebote konfiguriert sind. Aus Gründen der Wirtschaftlichkeit müssen hierfür in Zukunft allerdings autonome Fahrzeuge eingesetzt werden, die ohne den Sicherheitsfahrer an Bord auskommen. Schätzungen zufolge können beispielsweise durch den Einsatz von autonomen Fahrzeugen die Kosten der ÖPNV-Verkehrsgesellschaften um bis zu 60% reduziert werden.

Im Rahmen des Forschungsvorhabens wird ein autonomer Kleinbus (max. 10 Plätze) aufgebaut, der für die „Last Mile“ eingesetzt werden soll (beispielsweise von der Bushaltestelle des ÖPNVs zur eigenen Wohnung, zum Arzt oder zum Einkaufszentrum). Der Kleinbus soll im Wesentlichen autonom durch verkehrsberuhigte Zonen navigieren. Hierbei muss das System zum einen in kritischen Situation sofort zum Stillstand kommen (weniger als 50 cm Bremsweg bei 6 km/h) zum anderen aber auch zügig durch eine Menschenmenge navigieren können. Um dies zu erreichen, müssen geeignete Interaktionsstrategien entwickelt werden. Das System soll auf einer Teststrecke um die TU Kaiserslautern validiert werden. Zur Überwachung des Kleinbusses während der Fahrt soll ein Leitstand über 5G Kommunikation angebunden werden. Vom Leitstand aus kann in Echtzeit die Situation um den Bus überwacht und eine manuelle Steuerung vorgenommen werden.

Projektpartner

  • Kl.digital GmBH
  • Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN)
  • MoD Holding GmbH
  • Stadtverwaltung Kaiserslautern
  • SWK Kaiserslautern
  • Lehrstuhl für Funkkommunikation und Navigation, TU Kaiserslautern

Offizielle Projekthomepage

tba

Gefördert durch

TU Kaiserslautern „Modellprojekte Smart Cities: Stadtentwicklung und Digitalisierung“,

Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI)