Zusammenfassung

Nach den erfolgreichen bisherigen Workshops zu Roboterkontrollarchitekturen soll es dieses Mal das Ziel des Workshops sein, “Roboterkontrollarchitekturen” in Cluster zu strukturieren und eine Landkarte herzustellen. Hierzu  sollen relevante Achsen identifiziert werden, die das Clustern erlauben. Relevante Aspekte sind die verschiedenen vertikalen Abstraktionsebenen einer Roboterkontrollarchitektur und ihre Verbindungen, der Übergang von der ereignisdiskreten in die kontinuierliche Welt und wieder zurück, die
horizontalen Interaktionen zwischen Roboterkontrollarchitekturen, das Ressourcenmanagement auf den verschiedenen Abstraktionsebenen und die Zusage von Garantien, die Verortung von Safety etc. Anders ausgedrückt, gibt es Unterschiede zwischen Roboterkontrollarchitekturen für Mobilität, für Manipulation und wie sieht es dann bei mobiler Manipulation aus? Worin liegen diese begründet?
Ziel ist es, die großen offenen Herausforderungen im Thema der Roboterkontrollarchitekturen zu identifizieren und in Relation zum aktuellen Stand der Kunst zu setzen. Ergebnis soll möglichst eine priorisierte Liste von  interessanten, offenen Themen sein, die sich für zukünftige Forschungen eignen. 

Adressierter Teilnehmerkreis

Wissenschaftler, die im Bereich der Robotik forschen und Robotersysteme entwickeln. Neben Gruppenleitern sollen insbesondere auch wissenschaftliche Mitarbeiter sowohl als Teilnehmer als auch als Vortragende mitwirken.